Foto: Clemens Menne
Frank Gaudlitz

Frank Gaudlitz, geboren 1958 in Vetschau hat 1987 bis 1991 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Arno Fischer studiert.
Seitdem hat er zahlreiche Fotografische Projekte realisiert, deren Ergebnisse in ebenso zahlreichen Ausstellungen zu sehen waren und die mit vielen Preisen und Ehrungen bedacht wurden.

www.frank-gaudlitz.de

Bücher

„A MAZO – Die Amazonen des Amazonas“, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2015
„Sonnenstraße | La Ruta del sol“, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2011
„Casa Mare“, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2009
„Warten auf Europa − Begegnungen an der Donau“, Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam 2006
„Aletheia II“, Edition Quadre en Samisdat, Berlin 1996
„zwischen zeiten“, daad-galerie, Berlin 1995
„Buterbrody“, Potsdam 1993
„Die Russen gehen“, Basisdruck, Berlin 1993

Sein neuestes Buchprojekt „Russian Times“ umfasst nun als Trilogie eine Zeitspanne von 30 Jahren und drei gesellschaftlichen Perioden. Es wird, anlässlich seiner großen Werkschau, die am 18. Januar 2019 im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst eröffnet wird, erscheinen.

Frank Gaudlitz

Ein Leben mit und für die Fotografie

Frank Gaudlitz gehört zu den wichtigsten deutschen Fotografen der Gegenwart.
Seine eindringlichen Porträts, Landschaftsaufnahmen, erzählenden Fotografien bis hin zu den so wunderschönen Stillleben sind unverwechselbarer Beleg seines energetischen und formvollendeten Schaffens.

Seit Anfang der neunziger Jahre reist er immer wieder nach Osteuropa, Südamerika und Russland.
«Fast ein Jahrzehnt reiste ich jährlich mehrmals nach Russland, meist selbst finanziert, lebte in Kommunalkas statt in Hotels, schlief auf dem Boden, auf Schränken oder in Nachtzügen, wurde eingeladen, trank Unmengen Wodka und war so den Menschen sehr nah.» ist nur ein Satz von ihm, wenn er uns mitnimmt am Mittwoch, den 12. September um 19 Uhr auf eine Reise durch sein Fotografenleben.

Moderiert wird die Veranstaltung von Ludwig Rauch.


Fotos: Frank Gaudlitz