d_LAU1451_Foto © Max Lautenschlaeger

Biografie

2018 Arbeitsstipendium VG-Bildkunst für Foto-Essay New York

2018 Street.Life.Photography Deichtorhallen Hamburg, Ausstellungsbeteiligung (Buch)

2016 Landsleute 1977-1987 Einzelausstellung im dkw Cottbus

2015 Landsleute 1977-1987 Einzelausstellung bei CO-Berlin (Buch)

2014 100Jahre Leica Fotografie, Ausstellungsbeteiligung (Buch)

2014 Kunstpreis Lotto Brandenburg, Potsdam

2008 Leica Galerie Solms: Unterwegs in London, Einzelausstellung

2008 argus-Galerie, Berlin: In den Städten, 2000-2007, Einzelausstellung

2008 FreeLens Galerie Hamburg: Unterwegs in London 1967-2006, Einzelausstellung

2005 Pixelprojekt Ruhrgebiet, Ausstellungsbeteiligung

2004 Arbeitsstipendium der VG Bild/Kunst: Foto-Essay London

2002 Sparkasse Dannenberg/Elbe: „Stadt-Land-Elch“, Einzelausstellung

1999 stern-Buch: Die Kuppel der Nation – der Reichstagsumbau

1987 Arbeitsstipendium Museum Folkwang Essen: Alltag Ruhrgebiet

1986 IfA: Deutschlandbilder – Familienfeste – weltweite Einzelausstellungen/Buch

1986–2016 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh)

1982 Galerie Spectrum Hannover (10 Jahre): Bilder aus der Bundesrepublik, Ausstellungsbeteiligung (Katalog)

1981 Museum Folkwang Essen: Wie lebt man im Ruhrgebiet, Ausstellungsbeteiligung (Katalog)

1981-97 Internationale Buchprojekte mit 100 Fotografen weltweit: A Day in the Life of Australia, -Canada, -Japan, -USA, Circle of Life, One Moment in the World, One Digital Day

1975 mit André Gelpke und Gerd Ludwig VISUM als erste Fotografenagentur der BRD gegründet, zu gleichen Anteilen und den Autoren das Copyright belassend

1973 3. Weltausstellung der Photographie, Ausstellungsbeteiligung (Buch)

1971-1999 redaktionelle Arbeit für Spiegel, stern, ZEITmagazin, art, Brigitte, Time, Newsweek, Economist

1970 + 1971 Deutscher Jugendfotopreis

1969 bis 1975 Fotografiestudium bei Otto Steinert an der Folkwangschule, Essen

Jahrgang 1949

Rudi Meisel
Wochenendseminar
Reportage, Portraitgeschichte, Essay
Mich interessieren Menschen im Alltag, Leben, das sich selbst inszeniert. Als Fotograf schaue ich zu und entdecke genau die Ausschnitte und Momente, die erzählen, was ich gesehen, gehört und gefühlt habe.
In unserer Gruppe möchte ich kritisieren, Kritik ertragen lernen, Vor-Bilder sichten, Bilder aus Literatur, aus Filmen, aus eigenen Erinnerungen – möchte am Ende zu meinen Bildern finden. Erst wenn kleine Rohkopien an der Wand hängen, lasse ich los und erkenne mit der Zeit die Unterschiede, welche Bilder zusammengehören, welche Distanz voneinander brauchen, wie groß Bilder sein wollen; brauche ich Farbe oder ist die Schwarzweissfotografie besser. Das will ich im Einzelnen und mit der Gruppe diskutieren.
Im Dschungel des Geschehens erkenne ich in meiner Bildauswahl eine Reportage, ein Porträt oder gar einen Essay. Ich zeige Beispiele und empfehle Ausstellungen und Bücher. Vielleicht schaffen wir zum Schluss unseres Seminars noch eine gemeinsame Präsentation mit einem Heft, das bleibt.
Termine 2022
Samstags, 10:00-18:00
5.2.
-> neues Semester
5.3.
9.4.
7.5.
4.6.

Berliner (w/m/d), 2019