dWerner Mahler_Portrait

Biografie

1950 Geboren in Boßdorf, Sachsen-Anhalt

1968 Abitur, Runge Gymnasium, Oranienburg

1971 – 1973 Zwei-Jahres-Assistent bei dem Fotografen Ludwig Schirmer, Berlin

1973 – 1978 Studium der Fotografie, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig

seit 1978 Freischaffender Fotograf Seitdem zahlreiche Einzelausstellungen

1990 Gründungsmitglied der Agentur OSTKREUZ Seitdem und bis heute Agenturdirektor

2002 – 2004 Dozent für Fotografie an der fas – Fotografie am Schiffbauerdamm (Privatschule der Fotografie), Berlin

2005 Gründer der Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin Schulleiter, Dozent

seit 2009 Gemeinsame künstlerische Fotoprojekte mit Ute Mahler

werner.mahler[at]ostkreuzschule.de
Ausstellungen (Auswahl)

2014 «Ute Mahler und Werner Mahler: Werkschau», Deichtorhallen, Hamburg

2014 «Die seltsamen Tage», Robert Morat Galerie, Hamburg

2011 «Monalisen der Vorstädte», Galerie Dittrich & Schlechtriem, Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2016 «Sibylle», Kunsthalle Rostock, Rostock

2015 «25 Jahre Ostkreuz», BETC, Paris

2012 «Über Grenzen», Haus der Kulturen der Welt, Berlin

2010 «Die Stadt», CO-Berlin, Berlin

Veröffentlichungen (Auswahl)

2018 «Kleinstadt», Hartmann Projects Verlag

2015 «Die seltsamen Tage», Künstlerbuch, Ausgabe 50, self-published

2014 «Ute Mahler und Werner Mahler: Werkschau», Kehrer Verlag, Heidelberg

2011 «Monalisen der Vorstädte», Meier & Müller, Berlin

Kataloge (Auswahl)

2015 «25 Jahre Ostkreuz», Hatje Cantz, Ostfildern

2012 «Über Grenzen», Hatje Cantz, Ostfildern

2010 «Die Stadt», Hatje Cantz, Ostfildern

Werner Mahler
Mich interessiert kein voyeuristisches Umherschlendern, bei dem man einfach mal schaut, was einem so entgegenkommt.
Mich interessieren die Situationen, in denen Menschen über einen begrenzten Zeitraum etwas Bestimmtes miteinander zu tun haben. Und mich interessieren unspektakuläre Landschaften. Ich kann und muss, um zu meinen Bildern zu kommen, Stunden auf das Licht warten. Die Landschaft inszeniert sich selbst und ich fotografiere sie, wenn sie mir am ungewöhnlichsten erscheint, wenn sie sich nicht ganz zeigt, wenn etwas Rätselhaftes bleibt.
Jeder gute Fotograf hat seine eigene und im besten Falle eine unverwechselbare Bildsprache. Das versuche ich meinen Studenten zu vermitteln.
Wenn der Student nach dreieinhalb Jahren seine Ausbildung beendet hat und weiß, was man mit Fotografie leisten kann und wie man sie technisch einsetzen muss, er darüber hinaus noch eine eigene Haltung zur Welt und den Ansatz einer eigenen Handschrift gefunden hat – wenn ich das alles in einem jungen Fotografen sehe – dann habe ich für mich mein Ziel als Dozent an unserer Schule erreicht.
Temporäre ArchitekturTemporäre Architektur
Monalisen0
Monalisen4