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Biografie

1979 geboren in Berlin

2005 – 2008 Studium der Architektur an der TFH Berlin

2009 – 2012 Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie

seit 2013 freiberufliche Fotografin

2013 – 2017 Mitglied des Fotografen-Kollektivs und Ausstellungsraums exp12, Berlin

seit Herbst 2016 Mitglied der Fotografenagentur Ostkreuz und seit 2018 lehrt sie an der Ostkreuzschule

lebt und arbeitet in Berlin

www.inaschoenenburg.de

ina-schoenenburg[at]web.de
info[at]inaschoenenburg.de

Auszeichnungen (Auswahl)

2017
• Vonovia Award für Fotografie für „Blickwechsel“
• Otto-Steinert-Preis der DGPh für „Blickwechsel“
• Hansel-Mieth-Preis für „Hier herrscht Klassenkampf“

2016
• Prix Exchange Boutographies/ Fotoleggendo für „Blickwechsel“

2014
• Shortlist stern-Stipendium „Junge Fotografie“

2013
• Favorit des Portfoliowalk der DFA in den Deichtorhallen, Hamburg
• Favorit des Portfolio Review – 5. Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg
• Projektförderung für „Flashback“, Kulturwerk VG-Bildkunst

Ausstellungen (Auswahl)

2018
• „Schmale Pfade/ Blickwechsel“, Freelens-Galerie, Hamburg

2017
• „Abriss“ künstlerische Fotografie, Haus des Gastes, Waren
• Ausstellung „De tous les noirs et blancs”, Arkaden II, Montée de l’église, Clervaux
• Gruppenaustellung „Errance Blanche“, Fotohaus ParisBerlin, Arles
• Gruppenausstellung, „Berlin-Wedding“, Galerie Wedding-Raum für zeitgenössische Kunst, Berlin
• Gruppenausstellung „25 Jahre Ostkreuz“ Museo di Roma in Trastevere, Rom

2016
• Festival Fotoleggendo, Rom
• Gruppenausstellung, „Positionen“, Photobastei, Zürich
• Festival Les Boutographies 16th edition, La Panacée, Montpellier
• Gruppenausstellung, „DER DRITTE BLICK“ – fotografische Positionen einer Umbruchsgeneration, Stadtgalerie Kiel

Diverse Veröffentlichungen (u.a.)

Capital, Courrier International, chrismon, Cicero, Deutsche Fotografische Akademie, Die Zeit, Der Freitag, Der Wedding, Financal Times, Geo, Geo Saison, greenpeace magazin, monopol, Stern, Zeitmagazin

Ina Schoenenburg
Ein Schwerpunkt meiner fotografischen Arbeit ist der Mensch in seiner Beziehung zur Landschaft und Natur. Meine Vorgehensweise reicht dabei von dokumentarischer Beobachtung bis hin zur Inszenierung. Das Interesse gilt den Konflikten meiner Protagonisten, ihren zwischenmenschlichen Beziehungen und ihrem Verhältnis zu ihrer Umwelt.
Mit Einblicken in alltägliche Situationen will ich intime Privatheit zeigen, die auf Voyeurismus verzichtet und die Persönlichkeit achtet.
Wochenendseminar
Unser Wochenendseminar ist dem fotografischen Portrait gewidmet.
Wir werden dabei versuchen, von der äußeren Erscheinung zum Wesen des Portraitierten vorzudringen, immer im Kontext mit seinem gesellschaftlichen und persönlichen Umfeld.
Wir begeben uns auf die Suche nach der Schönheit im Alltäglichen, der Einzigartigkeit des Menschen.
Außerdem werden wir uns mit verschiedenen Stilrichtungen in der Portraitfotografie beschäftigen. Das inszenierte wird dabei ebenso eine Rolle spielen, wie das naturalistische Portrait. Fotohistorische Beispiele aus unterschiedlichsten Epochen werden das illustrieren.
Das erworbene Wissen soll es den Teilnehmern u.a. ermöglichen, das Thema als serielle Arbeit in einer gemeinsamen Ausstellung zu präsentieren.
TermineSamstags, 10:00-18:00
3/2/24
4/6/24
5/4/24
6/1/24
7/6/24
Abendseminar
Im Abendseminar verfolge ich zwei Ziele: Erstens, die Entwicklung einer Autorenschaft. Die Kursteilnehmer sollen eine eigene fotografische Haltung einnehmen und daraus ihre individuelle Ausdrucksfähigkeit entwickeln. Zweitens, die Verbesserung der fotografischen Fähigkeiten. Die Analyse beispielhafter fotografischer Arbeiten aus Vergangenheit und Gegenwart soll verbunden werden mit dem Versuch ihrer schöpferischen Anwendung. Wichtig ist auch der Austausch von Erfahrungen der Teilnehmer untereinander, die gegenseitige Bereicherung.
Im Laufe des Jahres soll ein fotografisches Projekt erarbeitet werden. Dabei sind verschiedenste Verfahrensweisen willkommen. Wir werden die Möglichkeiten der dokumentarischen, journalistischen, künstlerischen, sowie konzeptionellen Fotografie ausloten. Das Thema kann frei gewählt sein. Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Gegebenheiten sind erwünscht, aber nicht zwingend. Es können auch bestehende bzw. begonnene Arbeiten besprochen werden. Am Ende des Jahres soll eine Ausstellung der Ergebnisse realisiert werden. Dafür werden wir uns mit den Präsentationsformen der jeweiligen Arbeiten beschäftigen.